1. Mai 2013

Kresse-Projekt

Heute habe ich endlich einmal Gelegenheit, euch mein Kresse-Projekt der letzten Wochen zu zeigen.
Begonnen hat alles nach Ostern, als der Frühling und das Grün draußen noch haben auf sich warten lassen. Da habe ich mich daran erinnert, dass wir als Kinder immer Kresse in Eierschalen mit Gesichtern bemalt auf der Fensterbank gezüchtet haben.
Ich habe mir gedacht, dass muss doch auch etwas stilvoller gehen, habe meine neuen kleinen Schüsselchen aus Paris von Marabout herausgesucht, Bio-Watte besorgt (die ist nicht mit Chemikalien behandelt) und mich auf das Projekt Kresse gestürzt. 







Zuerst hab‘ ich etwas Watte aus der Packung entnommen, ein wenig in Form gezupft und in den Schüsselchen verteilt.


Danach habe ich die Watte vorsichtig mit Wasser getränkt. (Es sollte genau soviel sein, dass die Wattebäusche es noch gut aufsaugen können, sonst schwimmt am Ende die Kresse.)


Anschließend habe ich die Kresse gleichmäßig auf die Watte gestreut.




Nun hieß es, täglich zu überprüfen, ob die Kresse noch feucht genug ist.
Nach zwei Tagen haben die Kressesamen begonnen zu keimen und nach etwa einer Woche war es endlich soweit – Erntezeit!

















Auf einem selbstgebackenen Brot (Rezept folgt noch) mit Frischkäse oder Quark. Einfach lecker!











Und siehe da, Kresse züchten macht immer noch so viel Spaß wie als Kind…
Die Kresse ist mittlerweile übrigens schon lange aufgefuttert. Aber es ist noch Kressesamen-Nachschub da…

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